H1: Einfach nicht genug – deutliche Niederlage in Plankstadt

Gut gelaunt und mit Selbstverstrauen nach dem Punktgewinn in Brühl startete die SG das traditionell schwierige Auswärtsspiel in Plankstadt. Von Anfang an zeigten die Gäste eine solide Abwehrleistung und auch der Angriff konnte spielerisch überzeugen. Da man aber mit Plankstadt eines der besten Teams in der ersten Kreisliga als Gegner hatte, war diese Leistung nur gut genug, um das Spiel ausgeglichen zu halten. Sven Fürstenberg hielt die Defensive der SG richtig gut zusammen, was zu einem knappen 10:9 nach 23 Minuten führte. Doch dann schlichen sich einfache und unnötige Fehler ein, was Plankstadt über souverän verwandelte Gegenstöße und die zweite Welle zu leichten Toren einlud. Innerhalb von wenigen Minuten schraubten die Gastgeber auf den 14:9 Halbzeitstand hoch.
Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich ein ähnliches Bild wie in Hälfte eins. Die SG-Abwehr stand richtig stark, was auch daran abzulesen ist, dass der TSG über das gesamte Spiel kein einziges Tor von der Kreisläuferposition gelang. Dafür zeigten sich die Außenspieler treffsicher. Kein Team vermochte es in dieser Phase, das Spiel in die Hand zu nehmen. Bis zum 20:15 nach 46 Minuten hatte sich rein gar nichts getan. Doch ebenso wie zum Ende der ersten dreißig Minuten ließ jetzt die Mannheimer Konzentration nach und wieder fing man sich so schmerzhafte Konter ein. Das lag nicht an einem schlechten Rückzugsverhalten. Im Gegenteil, es konnten sogar noch einige weite Pässe abgefangen werden. Aber wenn man dem Gegner jeden zweiten Angriff den Ball in die Hände spielt oder einen technischen Fehler begeht, wird man in dieser Liga einfach dafür bestraft. Plankstadt konnte so über 24:16 und 28:17 uneinholbar davonziehen. Irgendwo auf der Strecke hatte sich das Team dann zu früh aufgegeben. Immerhin konnte in der letzten Sekunde noch Gegentor Nr. 30 verhindert werden.


Fazit: Guter Kampf, aber einfach nicht lange genug in der Offensive durchgehalten. Wer so viele Konter kassiert, dem nutzt auch eine starke Abwehrformation nicht. Jetzt heißt es wieder auf die Spur kommen für das letzte Spiel in diesem Jahr.

Es spielten:Florian Zink (5), Julian Schlegel, Fabian Gruber (1), Rakhmon Fatilloev (1), Sebatsian Brecht (2), Alexander Benz (1), Adrian Brecht, Christian Vogt, Sven Fürstenberg (1), Michael Ludwig, Randy Glöckner (1), Thorben Kalt (1), Lukas Glocker (5/3), David Hergesell (Tor)

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